Bericht – Kinderkirche am 08. März 2020

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Jesus trifft den blinden Bartimäus. Um die Bedeutung unserer Augen für die Kinder erlebbar zu machen, bekam jedes Kind zu Beginn der Kinderkirche einen kleinen Spiegel. Damit sollte das eigene Gesicht betrachtet werden. Jeder von uns sieht anders aus, jeder ist einzigartig. Und Gott liebt uns genauso wie wir sind. Auch die Augenfarbe sowie ein Blinzeln und Zwinkern wurden von jedem Kind genau beobachtet. Die Kinder spürten bei geschlossenen Augen nach, wie es sich anfühlt, nicht sehen zu können. Ihnen fiel ein, dass dann besonders die Ohren und Hände wichtig sind, um seine Umwelt wahrnehmen zu können. Die Kinder schlossen abermals die Augen und hörten, aus welcher Richtung ein Rasseln und Klingeln kam. Mit ihren Händen ertasteten sie verschiedene Alltagsgegenstände in einer Schachtel, ohne diese sehen zu können.

Hörend und tastend musste sich auch der blinde Bettler Bartimäus im Markusevangelium bewegen. Als er hörte, dass Jesus in der Stadt war, ging er zu ihm und bat um Hilfe. Jesus öffnete ihm seine Augen und Bartimäus konnte sehen. Dankbar und glücklich folgte Bartimäus daraufhin Jesus nach.  Diese Bibelstelle wurde den Kindern mithilfe eines Erzähltheaters vorgetragen.

Auch wir dürfen zu Jesus beten, wenn wir seine Hilfe brauchen. Wenn wir krank sind, ist Jesus da und will uns helfen – so wie er auch Bartimäus geholfen hat. Gott hilft auf unterschiedliche Weise: Manchmal hilft Gott durch Ärzte und Krankenschwestern, manchmal durch gute Medizin. Manchmal hilft Gott durch ein Wunder. Und manchmal gibt Gott einfach die Kraft, die Krankheit zu ertragen.

Am Ende der Kinderkirche durfte jedes Kind einen kleinen Spiegel mit nach Hause nehmen. Er soll daran erinnern, dass Gott uns liebt, genauso wie wir sind.

Eine von Gott behütete Fastenzeit, eine Zeit der Umkehr, des Neuwerdens und eine Zeit der Gottesbegegnung wünscht euch das Kinderkirchenteam.

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