Ein Weizenkorn muss sterben, damit es neue Frucht bringt

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Die Schüler:innen und Schüler der Volksschule setzten sich mit dem Evangelium Joh 12,20-24 auseinander. Griechen kommen und möchten Jesus sehen, Philippus und Andreas unterrichten ihn davon und er gibt ihnen zur Antwort: ‚Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird. Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.‘ Die Schüler:innen der 3. Klasse setzten das Evangelium eindrücklich dar und die 4. Klässler nahmen uns mit auf die Reise von einem kleinen Weizenkorn. 

Korn in der Erde
Ein kleines Korn umschlossen vom Dunkel der Erde. Es braucht Wärme und Wasser damit sich in diesem kleinen Korn das Leben wieder neu regt.
Jesus ist in unsere Welt gekommen und hat den Menschen Licht und Liebe gebracht.

Korn mit kleinen Wurzeln
Langsam, aber sicher wird die harte Hülle des Korns weich und bricht auf. Kleine, zarte Wurzeln wachsen aus der Mitte des Korns.
Das Korn wird schrumpelig und immer kleiner. Das Korn stirbt und erwacht gleichzeitig zu neuem Leben. Auch wir schlagen Wurzeln in dieser Welt und beginnen zu wachsen. 

Wurzeln mit erstem grünen Keim
Eines Tages ist vom Korn nichts mehr zu sehen, aber die Wurzeln sind tief ins Erdreich gedrungen und ein kleiner, grüner Stängel drängt sich durch das Erdreich ans Licht.
Wir wachsen und reifen. Wir sind ein Teil dieser Erde. 

Kornähre
Mit Hilfe der Sonne, des Regens und der Nahrung aus der Erde wächst aus einem kleinen Korn eine neue Ähre. Eine Ähre mit vielen neuen Körnern. Ein kleines Korn bringt reiche Frucht.
Jesus ist für uns gestorben, aber er hat reiche Frucht gebracht. Seine Liebe, seine Botschaft des Friedens, sein Traum von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit lebt noch heute in und mit uns.
Auch wir werden einmal sterben und hoffen, dass wir dann viele Früchte gebracht haben. 

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