Maria – Herbergsuche

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Andrea Schwarz schreibt in ihrem Buch ‚Und jeden Tag mehr leben‘.
Adventlich leben – von Maria lernen. Mensch sein – bereit für Gottes Ruf, für sein Einbrechen im Alltag. Stehen bleiben, auf Gott schauen, ihn auf mich zukommen lassen – und ‚JA‘ sagen – voll Zweifel, voll Hoffnung und doch voll Liebe. Sehnsüchtig sein nach dem, was noch nicht ist, suchen, hoffen, erwarten. Lauschen, hinschauen, zu verstehen versuchen, Neues ausprobieren, mich berühren lassen – aufbrechen. 

Maria war eine Frau, die ihrer Sehnsucht nach Gott so viel Raum schenkte, dass er in ihr Leben einbrechen konnte. Sie hat die Tür zu ihrem Herzen geöffnet, ist bereit zum Hören auf das, was Gott von ihr will. Sie lässt die Sehnsucht in ihr Hand und Fuß fassen, lässt sie leibhaftig werden. 

Wir sind eingeladen, in der Adventszeit Maria eine Herberge zu bieten. Das ‚Marienbild von unserer Marienlinde‘ kann am 8. Dezember nach dem Gottesdienst in der Sakristei mitgenommen werden. In manchen Nachbarschaften hat sich dieser Brauch gehalten, dass das Bild weitergegeben wird und ein Weiler, eine Straße Herberge bietet. 

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