Informationen zur Situation von Pater Regis

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Das Abt Franz Pfanner Wochenende zu Pfingsten mit dem Jubiläumsfest für Pater Regis in Langen war ein wunderbares Fest mit vielen schönen Eindrücken, die nicht nur Pater Regis sehr genossen hat. Schön, dass so viele von Euch mit dabei waren. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei den Vorbereitungen mitgeholfen und mitgewirkt haben. Es war ein erstes großes und gemeinsames Projekt in unserem Pfarrverband und es war eine tolle Erfahrung, wie gut die Zusammenarbeit mit allen vier Pfarren funktioniert hat. Ich freue mich schon auf viele weitere gemeinsame Projekte!
Unsere Feststimmung wurde allerdings etwas getrübt, da wir am 22. Mai seitens der
Landespolizeidirektion informiert wurden, dass die Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung von Pater Regis in Österreich nicht gültig seien. So wurde ihm nahegelegt, umgehend nach Deutschland auszureisen, um dort die notwendigen Formalitäten einzuholen.
Nach nochmaliger juristischer Überprüfung seitens der Diözese wurde jedoch festgestellt, dass Pater Regis im Besitz eines gültigen Aufenthaltstitels „Daueraufenthalt – EU“ ist, der in Würzburg
ausgestellt wurde. Er kann sich damit grundsätzlich in der gesamten EU aufhalten und arbeiten.
Pater Regis braucht kein zusätzliches Visum – er ist bereits im Besitz einer Aufenthaltsbewilligung.
Das österreichische Ausländerbeschäftigungsgesetz findet auf bestimmte Berufsgruppen keine
Anwendung. Unter anderem gehören auch Priester/Seelsorger dazu (Ausländerbeschäftigungsgesetz § 1 Abs. 2 lit. d).
Somit hoffen wir, dass Pater Regis demnächst wieder nach Langen zurückkehren kann. Bis dahin
gönnen wir ihm eine Auszeit bei seinen Mitbrüdern im Kloster von Würzburg.
In der Zwischenzeit versuchen wir, diese große Lücke zu füllen und bitten um Verständnis, wenn es kurzfristig noch zu Veränderungen im Gottesdienstplan kommen sollte.
Als gute Nachricht darf ich auch berichten, dass Pater Abidon nun endlich den österreichischen
Aufenthaltstitel erhalten hat und bald zu uns in den Pfarrverband kommen wird.

Text - Maria Spindelböck
Foto - Johann Giselbrecht
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