…. als der Mond noch schien und die Sonne bereits aufging …
machten sich Maria von Magdala,
Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus,
und die übrigen Frauen
– auf den Weg um Jesus zu salben.
Frauen sind bei der Geburt ihres Kindes dem Leben nahe, so waren sie für Jesus auch im Sterben da – sie haben keine Berührungsängste. Sie lassen sich berühren, sie sind dem Leben nahe. Frühmorgens eilen sie zu Jesus, um an ihm den letzten Liebesdienst zu tun und ihn noch einmal zu berühren, mit ihren Salben und Ölen.
Und diese Frauen entdecken das leere Grab. Sie sind Zeuginnen der Auferstehung Jesu. Mit wachen, offenen Sinnen glauben sie.
Maria eilt zu den Jüngern mit der wunderbaren Botschaft: „Ich hab den Herrn gesehen“ Und sie geht und erzählt – und so kommt die Osterbotschaft bis zu uns an den Sulzberg. Halleluja!
Ich wünsche euch, uns allen wache, offene Sinne, damit wir den Sinn der Auferstehung, den Sinn des Lebens, den Sinn der Liebe entdecken und glauben. Frohe Ostern!
Pfarrer Peter