Im Psalm 63,2 heißt es: Gott, mein Gott bist du, dich suche ich, es dürstet nach dir meine Seele.Eine Gruppe der 3. Klasse Volksschule war heute in Wald und Flur unterwegs um Gottes Spuren bei uns am Sulzberg zu entdecken. Staunenswert, wie viele Kostbarkeiten sie gefunden haben.
Der Farn ist wie der Schutzmantel von Maria.
Gott behütet und beschützt uns.
Eine Raupe verwandelt sich und wird erst dann zu einem wunderschönen Schmetterling.
Manchmal muss man genau schauen, bis man Gott entdeckt, so wie bei diesem Zitronenfalter auf den Blättern.
Das Grün der Gräser, so frisch und saftig – Gott führt seine Schafe auf gute Weide.
Starke Blätter und feine Blüten – wunderbar ist Gottes Schöpfung.
Leuchtend und strahlend sind Gottes Blumen.
Es gibt so viele unterschiedliche Blumen, weil Gott so kreativ ist.
Gott schenkt uns ein Zuhause, so wie den Tieren des Waldes die Höhle.
Gott ist wie eine Tür, wie ein Tor – auf der anderen Seite leuchtet das Licht für uns.
Gott glaubt an uns und wir dürfen auf ihn vertrauen und unsere Wurzeln tief eingraben.
Gott kann das Fundament unseres Lebens sein.
Wasser ist Leben. Wir sind durch die Taufe eingetaucht in Gottes Liebe, er schenkt uns Leben.
Gott beschützt uns mit seinen Flügeln und er schenkt uns Freiheit, wie den Vögeln des Himmels.
Sterbendes im Wald gibt neuen Humus, wir glauben an ein Leben nach dem Tod.
Manchmal zerbrechen Hüllen, zerbricht Leben, und doch bleiben Spuren zurück.
Und immer wieder treibt neues Leben aus, klein und unscheinbar wird es einmal groß und stark.
Der Frosch ‚Fridolin‘ ist eines der vielen wunderbaren Geschöpfe Gottes.
Danke Wladislaw, Silas, Sarah, Rosa, Niklas, Mirjam, Marius, Linda und Katharina für die Spuren Gottes, die ihr in einer Stunde entdeckt habt. Es lädt vielleicht auch dich ein, die Augen offen zu halten für das Kleine, Unscheinbare, das wunderbar sein kann, wenn man es mit Liebe und Wertschätzung betrachtet.
Schön, wenn Kinder unsere Natur schätzen – so wie einer der Jungs erzählte: ‚Ich liebe den Wald. Ich bin so gerne im Wald und wenn ich groß bin, würde ich am liebsten mitten im Wald leben‘.
Wir wünschen dir, dass du jeden Tag Gottes Spuren findest und sie dich begeistern, so wie uns heute.