Friede ist ein kostbares Gut. Friede ist umkämpft. Jeden Tag dürfen wir uns neu auf den Weg des Friedens machen. Beginnen wir im Kleinen, im Alltäglichen. Jede Geste des Friedens ist wertvoll.
Anlässlich des Jahrestages des Kriegsbeginns zwischen Russland und der Ukraine wurde in der Schülermesse am Sulzberg die Friedenskerze entzündet. Sie lädt ein, innezuhalten und für den Frieden zu beten.
Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse Volksschule haben sich Gedanken zu verschiedenen Friedenssymbolen gemacht und diese vorgetragen.
Miriam Hasselbeck leitete lange Zeit das Friedensgebet an und entzündete die Friedenskerze.
Conradino hat uns besucht und mit den Kindern darüber gesprochen, was es denn mit dem Aschenkreuz und der Fastenzeit auf sich hat. Er möchte in der Fastenzeit ganz bewusst das Gute und das Schöne sehen und ist sich sicher, dass Gott ihm dabei helfen wird. Im Gespräch wird klar, dass es in der Fastenzeit nicht nur um Verzicht geht, sondern auch um einen Neuanfang.
Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse gestalteten mit ihrer Klassenlehrerin den Gottesdienst musikalisch mit.
Danke den Lehrerinnen, Schülerinnen und Schülern der Volksschule für die Vorbereitungen und die lebendige Mitgestaltung dieses Gottesdienstes.
Was bedeuten diese Friedenssymbole für mich?
Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse VS und Miriam Hasselbeck:
„Gehen wir in jeden neuen Tag mit der Bereitschaft zu Versöhnung und Frieden und bitten wir den Geist Gottes, dass er uns dabei inspiriert und führt. Wir zünden von heute an jeden Morgen die Friedenskerze in unserer Kirche an. Möge sie ein Symbol sein für das Licht der Wahrheit, der Gerechtigkeit und des Friedens das unsere Welt so dringend braucht“.
„Ich wünsche mir Frieden auf der ganzen Welt. Der Regenbogen gibt mir dafür Hoffnung“.
„Das Herz ist das Zeichen der Liebe und immer in unserem Körper. Das Herz verbindet und stärkt uns“.
„Peace ist auf der ganzen Welt bekannt und bedeutet Frieden. Wir wollen einander Frieden wünschen“.
„Die Taube hat der Arche Noah den Weg zum Land gezeigt. Gott zeigt uns den Weg zum Frieden“.
„Immer wieder reichen wir uns die Hand und versöhnen uns. Auch dann ist Friede“.
Barbara Maurer