Am Freitag, 3. März trafen sich die Eltern der Firmlinge zu einem gemeinsamen Abend. Für uns als Firmteam ist der Kontakt mit den Eltern wichtig, weil sie die ersten GlaubensvermittlerInnen sind. In Kleingruppen haben sich die Eltern mit dem Thema der Firmung auseinandergesetzt.
- Firmung ist ein Geschenk, das wir annehmen, uns darauf einlassen dürfen. Eine Stärkung auf dem Weg.
- Auf die Führung des Heiligen Geistes vertrauen. Gestärkt sein von Innen und Außen. Bewusst das eigene Leben in die Hand nehmen, Verantwortung übernehmen, auch für meine Beziehung zu Gott.
- Bindung zu Gott stärken, im Glauben und in der Liebe und ein Anstoß zu einer selbständigen Glaubensentscheidung.
- Der Geist wird lebendig, wenn wir ihn in unser Leben hereinnehmen und andere damit anstecken.
- Mit neuen Wegbegleitern ein Fest in der Kirchengemeinschaft feiern und den Glauben stärken und hinterfragen!
- Firmgeschenk und Firmausflug – ein Erlebnis, dass dazu gehört: Spaß und Glaubensvermittlung
- Gewissheit, dass in schwierigen Zeiten jemand von oben ‚mitlenkt‘ und alles zu Guten wendet.
Spannend war, welche Worte, welche Sätze die Eltern im Lukasevangelium 4,16-21 angesprochen haben.
Was spricht dich an! Welches Wort, welcher Satz ist dir heute wichtig?
So kam Jesus auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht:
Der Geist des Herrn ruht auf mir;
denn er hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt,
damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde
und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.
Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.