Christophorussonntag

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die Opferstöcke sind noch für die MIVA markiert. Vergelts Gott für ihre Spenden!

Wir bitten um ihre Spende für die MIVA - einen ZehntelCent pro unfallfrei gefahrenem Kilometer.

ChristophorusAktion 2024 
Mobilität für Öko-Initiativen

„Wenn jeder mir entgegenkommende Autofahrer nur einen Groschen geben würde, könnten so viele Menschenleben gerettet werden.“ Dies dachte sich der erste österreichische MIVA-Geschäftsführer Karl Kumpfmüller Ende der 50er Jahre, als er auf eigener Achse ein Fahrzeug von Stadl-Paura (OÖ), zur Verschiffung nach Afrika in einen norddeutschen Hafen, überstellt hat.

Die »MIVA-ChristophorusAktion 2024«– welche mit dem ChristophorusSonntag seinen Höhepunkt findet – widmet sich dem Schwerpunktthema Umwelt und Nachhaltigkeit. Ansuchen von Projekten in Tansania sowie in Peru stehen dieses Mal im Zentrum. 

Mobilität für die Umwelt

Je schlechter die Straßen, desto robuster muss das Fahrzeug sein. Gerade in der Regenzeit. Genau das sind MIVA-Fahrzeuge: robust, zuverlässig und mit Kraftreserven ausgestattet – um auch Anderen zur Hilfe zu kommen. Das weiß auch Valentin Mushumbusi aus der tansanischen Diözese Rulenge-Ngara.

Pater Mushumbusi ist römisch-katholischer Pfarrer und diözesaner Koordinator für ein Gebiet von 150 mal 260 Kilometern. Eines treibt er derzeit besonders intensiv voran: In der Stadt Biharamulo wird Plastik wiederverwertet. Aus Abfällen, die vor allem aus Verpackungsmaterial der Märkte bestehen, werden neue Produkte wie Schüsseln oder Fliesen hergestellt. Das steigert nicht nur das Umweltbewusstsein, es bringt auch Arbeitsplätze. Mehr als 80 Frauen – darunter viele junge Mütter – profitieren von diesem einmaligen Projekt. Bei der Sammlung leisten MIVA-Lastenfahrräder bereits gute Dienste. Jetzt hat Valentin Mushumbushi bei der MIVA um einen Geländewagen angesucht. Ein robustes Fahrzeug soll es sein, um seine Recycling-Initiative weiter voranzutreiben.

Auch die Pfarre Cristo Misionero del Padre in Peru kämpft gegen die Plastikflut. Sie liegt in einem Elendsviertel von Chorillos, einem Bezirk der Hauptstadt Lima. Die Menge an Plastik, die dort täglich anfällt, ist enorm. Padre Juan, der Pfarrer, und sein engagiertes Team haben das Ziel, die Umwelt wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Viele müssen dazu mittun, damit die Sammlung auf einer Fläche von über zehn Quadratkilometern effizient funktioniert. Um diesen ambitionierten Plan zu verwirklichen hat er um zwei MIVA-Lastenmotorräder gebeten.

MIVA-Fahrzeuge dienen vielen Zwecken: pastoralen, sozialen, ökologischen und medizinischen. Sie sind unterwegs für die Menschen und alles, was hilft.