Die Bitttage waren ursprünglich agrarisch orientiert und dienten der Bitte um eine gute Ernte und den Segen für die Felder und Äcker und die menschliche Arbeit. Die Bitttage heute können in einem weiteren Sinn verstanden werden. Wir alle brauchen gute Witterung, denn Katastrophen können uns alle betreffen, da reicht ein Blick nach Blatten zu unseren Nachbarn. Jede und jeder kann für einen guten Arbeitsplatz beten. Danken, bitten und beten gerät in unserer Wohlstandsgesellschaft schnell in Vergessenheit.
Danke dem Liturgiekreis und den Bäuerinnen, die die Bittprozessionen und Gottesdienste vorbereitet und dazu eingeladen haben. Danke allen die mitgestaltet haben. Danke für das gemeinsame Beten, Bitten, Danken und Singen.
Papst Franziskus rief ein Jahr des Pilgerns aus – bleiben wir Pilger der Hoffnung.