Den Hirten wurde die Botschaft von der Geburt Jesu von einem Engel überbracht und dann wurde diese Verkündigung durch ein himmlisches Herr noch verstärkt worden.
Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe / und Friede auf Erden / den Menschen seines Wohlgefallens. Lk 2,13-14
Im Buch ‚Ich wünsche Dir den Engel der Weihnacht‘ von Pater Anselm Grün können wir dazu lesen:
Mein fünfter Wunsch für Dich:
Die Weihnachtsengel mögen Dich mit Deiner eigenen Leichtigkeit in Berührung bringen. Sie mögen Dich ermutigen, Dein Leben leichter zu nehmen, Dich von dem Schweren, das es sicher auch in Deinem Leben gibt, nicht erdrücken zu lassen. Die Engel wollen Dich beflügeln, damit Du Dein Leben aus einem anderen Blickwinkel anschaust.
Vielleicht träumst Du manchmal davon, dass Du fliegst. Das Fliegen im Traum bedeutet, dass wir die Probleme des Alltags von einer höheren Warte aus anschauen. Dann relativieren sich die Probleme. Wir stecken nicht mehr fest in ihnen.
Papst Johannes XXIII, hat sich selbst immer wieder vorgesagt: ‚Giovanni, nimm dich selbst nicht so wichtig!‘ Das hat diesem nach außen hin eher schwergewichtigen Mann eine innere Leichtigkeit vermittelt. Er hat sich mit Leichtigkeit über manche Gesetze des Vatikans hinweggesetzt und hat seinem eigenen kindlichen Herzen getraut. Das hat frischen Wind in die Kirche gebracht.
Die Weihnachtsengel wollen auch in Dein Leben Leichtigkeit und Frische, Freiheit und Weite bringen. Sie wollen auch Deine Seele beflügeln, damit Du Dich über das Alltägliche erhebst und Deinen Halt im Himmel hast. Dann hält Dich die Erde nicht fest. Dann wirst Du frei von allem, was Dich festklammern möchte.