Das Evangelium erzählt uns an Lichtmes von besonderen Begegnungen im Tempel. Alle Menschen, die hier zusammentreffen haben ein hörendes Herz – ein von Gottes Geist erfülltes Herz! Das macht sie zu Boten füreinander zu Zeugen auch für uns:
Maria und Josef, die Eltern Jesu, die nach dem Gesetzt des Mose ihren Erstgeborenen vor Gott bringen.
Simeon, dem sich erfüllt, was ihm offenbart wurde, als ihm dieses Kind als Messias aufleuchtet.
Hanna, deren Leben so vertraut ist mit Gott, dass sie ihn auch unter der Gestalt dieses kleinen Kindes erkennt.
Der Heilige Blasius – einer der ‚Vierzehn Nothelfer‘
Am 3. Februar begeht die katholische Kirche das Fest des heiligen Blasius, der zu den „Vierzehn Nothelfern“ gezählt wird: Der im Jahre 316 durch Enthauptung ums Leben gekommene Märtyrerbischof soll nach der Legende durch seinen Segen einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte.
Mit zwei gekreuzten brennenden Kerzen wird der Blasiussegen gespendet: „Auf die Fürsprache des Heiligen Blasius bewahre Dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen.“
Segnen bedeutet: Ich lasse mir etwas Gutes zusprechen. Durch die Fürsprache der Heiligen spüre ich die bleibende Nähe Gottes.