Am Samstagabend 6.1 ging es zum Baden ins Wonnemar für die großen Ministranten. Leider konnte der zuerst geplante Ausflug „Nachtrodeln in Steibis“ aufgrund des Schneemangels nicht stattfinden. Somit ging es spontan zum Baden.
9 Ministranten/innen und 7 Minileiter trafen sich um 17:00 Uhr vor der Kirche, wo es in Fahrgemeinschaften nach Sonthofen ging. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto ging es auch schon ins Wasser.
Sofort wurden die Reifen geschnappt und schon ging die erste Fahrt über die Reifenrutsche. Natürlich hatten die Minis allerlei Ideen und schon bei der 2 Rutschenrunde wurde ein „Zügle“ gemacht. Rasend schnell ging es hinunter und der ein oder andere saß plötzlich neben dem Reifen.
Nach der Reifenrutsche wurden auch die anderen zwei ausprobiert. Eine ging gerade hinunter, da war Mut gefragt. Doch die Ministranten/innen kann nichts so schnell abhalten und so war auch diese Rutsche vor uns nicht sicher.
Natürlich gehört auch zu jedem Baden, ein paar Züge schwimmen dazu. Schon ging es um die Wette, wer besser tauchen kann. Beim Wellenbecken oder auch draußen im Freien schwammen wir ein paar Runden und spielten das ein oder andere Ballspiel.
Ein besonderes Highlight war sicher, als wir in einem Kreisbecken eine enorme Strömung erzeugen konnten. Durch unser schnelles Durchlaufen in dem Becken gab es eine gewaltige Strömung, die uns dann alleine sogar ringsum trieb. Der Bademeister lachte nur und sagte: ‚Dass er das noch nie gesehen hat‘. Er meinte: ‚Das sei die stärkste Strömung Deutschlands‘;)
Baden macht auch hungrig und so gab es im Restaurant eine kleine Stärkung und später noch ein Eis.
Die 4 Stunden vergingen wie im Flug und schon war es wieder Zeit zum Gehen. Bei der Heimfahrt meinten die Minis nur, dass sie sehr müde seien und heute sicher gut schlafen.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei euch großen Ministrantinnen und Ministranten für euren Dienst in der Pfarre. Wir sind sehr froh, dass wir so viele große Ministranten haben, auf die wir besonders an den Feiertagen zurückgreifen können. Vielen Dank dafür.
Danke auch den Minileiterinnen und Leitern für eure Unterstützung und eure Bereitschaft zur Mithilfe über das ganze Jahr.
Matthias Mennel