Maria und Josef auf dem Weg

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Im Lukasevangelium wird uns berichtet, dass sich Maria und Josef auf den Weg von Nazareth nach Betlehem machen mussten. 
Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.
Lk 2,1-5

Von Nazareth nach Betlehemm, das ist eine Wegstrecke von über 100 km. Eine Reise, die damals sicher nicht einfach war, auf den Trampelpfaden, über Berge und durch Täler. Die Schüler:innen der 4. Klasse Volksschule haben versucht diese Wegstrecke in Bildern darzustellen und sie haben sich Gedanken zu dieser Reise gemacht. 

Maria und Josef sind durch viele Dörfer gekommen. Sie haben Wind und Wetter überstanden. Ihnen war vielleicht oft kalt oder warm. Der Esel ist immer Schritt für Schritt mitgegangen. Sie sind mit wenig Proviant losgezogen. Unterwegs konnten sie vielleicht Beeren und Äpfel sammeln. Der Weg war streng und sehr weit. Sie hatten Hunger und Durst. Sie waren sehr müde. Vielleicht fanden sie auch auf dem Weg nicht immer eine Herberge. Wem sind sie wohl auf dem Weg begegnet?
Wie stellst du dir diese Wegstrecke vor?
Wir sind eingeladen im Advent mit Maria und Josef auf den Weg zu gehen und aus auf die Ankunft des Christuskindes vorzubereiten. 

Danke Salome, Christian, Luca, Sandro, Eva, Josephina, Leander, Aleksander, Maria, Flora, Lena, Hubert, Hannes und Pia.