Vorstellgottesdienst der Erstkommunikanten

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Unsere 22 Kommunionkinder – Alessio, Seraphim, Laura, Albert, Bastian, Gregor, Jakob, Noah, Simon, Darius, Theresia, Laurenz, Julian, Cornelia, Imelda, Salome, Elias, Pius, Levi Nathanael, Julian, Noel, Pia – wurden am 9. März der Pfarrgemeinde vorgestellt und gestalteten den Gottesdienst musikalisch und mit Texten mit. Im Religionsunterricht setzten sie sich mit dem Evangelium, der Versuchung Jesu Lk 4, 1–13 auseinander und ihre Gedanken teilten sie mit den Gottesdienstbesucher:innen und wir wollen sie auch hier veröffentlichen. Danke den Vätern Christoph, Peter, Michael und Dietmar für eure besondere musikalische Begleitung.  Ichthys, ein Fisch ist mehr als ein Fisch. Ichthys, ein kleines Glaubensbekenntnis der ersten Christinnen und Christen, ein Glaubensbekenntnis unserer Kommunionkinder. Wir fischen gemeinsam, wir fischen mit Jesus, wir fischen für Jesus. 

Pater Regis
Jesus wird in Versuchung geführt. Ich denke, jede und jeder von uns kennt Situationen, in denen wir den Versuchungen des Lebens widerstehen müssen.
Unsere Kommunionkinder haben im Unterricht über das Evangelium, das wir soeben gehört haben, geredet und sich zu drei Fragen Antworten überlegt. Gemeinsam erzählen wir euch von ihren Gedanken.

Jesus antwortete dem Teufel, der ihn in Versuchung führt: ‚Es steht geschrieben: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.‘
Pia, was brauchen wir außer Essen und Trinken zum Leben?

Wir brauchen Menschen, die uns lieben, die uns begleiten, die es gut mit uns meinen.

Wir brauchen Menschen, die uns ermutigen, die uns unterstützen, die unsere Talente fördern, von denen wir Gutes lernen können.

Wir brauchen Menschen wie Jesus, die uns als Kinder sehen und Zeit für uns haben.

Wir brauchen Geborgenheit, Frieden und Menschen, die uns von Gott und Jesus erzählen.

Ein großes Reich wird Jesus gezeigt, das ihm gehören soll, wenn er sich vor dem Teufel niederwirft, aber Jesus sagt: ‚Es steht geschrieben: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen‘.
Seraphim, wie können wir Gott dienen?


Gott dienen können wir, wenn wir für andere und für uns beten.
Wir können mit anderen spielen, teilen, freundlich sein und Streit vermeiden.

Wir können miteinander singen und Gottesdienst feiern und uns auf die Kommunion, auf das Heilige Brot vorbereiten.

Wenn wir uns um unsere Mitmenschen kümmern und für sie da sind, dann dienen wir Gott, weil wir alle Kinder Gottes sind.

Jesus, dich werden Engel beschützen und behüten und auf ihren Händen tragen, egal was du machst. Auf diese Aussage antwortet Jesus: ‚Es ist gesagt: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen‘. Auch wir stellen Gott manchmal auf die Probe und wir machen die Erfahrung, dass Engel uns beschützen, davon erzählt uns Theresia.

Im Unterricht haben wir uns viele Geschichten erzählt, wie Engel uns und unsere Familien beschützt haben. Viele Unfälle sind gut ausgegangen und wir wissen, dass unsere Schutzengel immer da sind, nur dürfen auch wir sie nicht auf die Probe stellen, denn sie können uns nicht vor allem beschützen.