mit Verabschiedungen und Ehrungen
Hermann ist seit den Anfängen beim Kommunionhelferteam dabei. Er erzählt uns von den Anfängen:
Wenn man auf fünfzig Jahre und noch mehr zurückblickt ist ein großer Wandel festzustellen. Zu früheren Zeiten wurde am Sonntag nur in der Frühmesse Kommunion gespendet. Der Grund dürfte im damaligen Nüchternheitsgebot gelegen sein. Anlässlich der Volksmission im Jahre 1966 wurde der Komunionempfang beim Hauptgottesdienst eingeführt.
Die Beteiligung war anfänglich nicht sehr groß, man blieb bei der Gepflogenheiten nach vorheriger Beichte zu den Feiertagen der Karwoche/Osterzeit, Weihnachtszeit und Allerheiligen zur Kommunion zu gehen. Die Spendung oblag dem Pfarrer und einem Kaplan. Als dann ab 1968 in unserer Pfarrei kein Kaplan mehr wirkte, wurde zu den besagten Feiertagen ein Diakon zur Mithilfe eingesetzt, doch ein solcher war auch immer schwieriger zu bekommen. Das war für Pfarrer Berchtold im Jahre 1972 Anlass der Bevölkerung nahezubringen, dass der Einsatz von Laien notwendig wird. So Wurde durch eine Wahl drei Personen in den Kommunionhelferdienst berufen, anfänglich nur gedacht zum Einsatz bei den schon genannten Hochfesten des Kirchenjahres. Später half dann einer bei den Sonntagshauptgottesdiensten mit. Die Einstellung, dass jede heilige Messe Mahlfeier ist zu einem Mahl der Gang zum Tisch des Herrn gehört machte sich im Bewusstsein der Kirchgänger immer mehr breit, sodass die Zahl der Kommuniongänger laufend zunahm und sich jeder der größere Teil beim Tisch des Herrn einfindet. In Weiteren Wahlen bzw. Nominierungen wurde daher der Stand der Kommunionhelfer auf mehr als ein Dutzend aufgestockt. Sind doch einschließlich der Vorabendmesse jeden Sonn- und Feiertag sechs Personen im Dienst, damit jeder Gottesdienstbesucher ohne unnötige Verzögerung der Messfeier die Möglichkeit des Kommunionempfanges hat.
Auch Pater Regis hat sich bei allen für ihren wichtigen und wertvollen Dienst in unserer Pfarre bedankt. Ein Vergelts Gott auch dir Gebhard für dein Vorbereiten und Abwicklung unseres Treffens und Ingrid für die leckere Suppe und den liebevollen Nachtisch.