Kapelle Stein

Nach Plänen von Architekt Edgar Höscheler, Doren, wurde die alte Kapelle aus dem Jahr 1911 völlig neu geplant und im Frühjahr 2015 errichtet.

Das ungewohnte, schlichte Erscheinungsbild macht neugierig. Kaum vorstellbar, dass ein Raum ohne Fenster mit so viel unterschiedlichen Lichtschattierungen und Lichtstimmungen erfüllt wird. Durch die Anordnung der Lärchenschindeln wird das Innere der Kapelle bei Sonnenschein mit zarten Lichtstreifen durchflutet.

Der kleine Raum birgt einen millionen Jahre alten Altar-Stein, der die Lourdes Madonna aus dem Jahr 1915 trägt.

Im gleichen, unverwechselbar Stil wurde auch ein Turm aus Eisen geschaffen mit der hell klingenden Glocke.

Die Segnung am Muttertag 2015, mitgestaltet durch den Musikverein, war ein stimmiges Eröffnungsfest.

Die Pfarrgemeinde gratuliert der Familie Brigitte und Franz Giselbrecht zur inspirierenden und mutigen Kapellengestaltung sehr herzlich!

Die Kapelle geht zurück auf ein Gelübde von Anna Maria Giselbrecht geb. Hertnagel (1853-1910), der Urgroßmutter von Franz Giselbrecht. 

Die erste Kapelle wurde 1911 – also ein Jahr nach dem Tod der Anna Maria Giselbrecht – von der Familie Giselbrecht (bei HNr. 100) als Lourdeskapelle errichtet. Die Kapelle wurde dann 1930 an den jetzigen Standort versetzt.

So sah die alte Kapelle aus: