Mit dem Aschermittwoch beginnt für uns Christinnen und Christen die Fastenzeit. Vielleicht eine Zeit des bewussteren Lebens.
Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse Volksschule haben sich mit dem Evangelium des Aschermittwoch (Mt 6,1-6.16-18) auseinandergesetzt und Antworten auf drei Fragen gesucht und gefunden. Jesus zeigt den Menschen damals mit drei Beispielen auf, wie sie ihr Leben gestalten können. Er macht sie darauf aufmerksam, dass Gott auch das Verborgene sieht, dass wir nicht alles so tun müssen, dass es jeder sieht.
Jesus sagt: Wenn du Almosen gibst, posaune es nicht vor dir her!
Wir können Almosen geben, uns Gutes tun und miteinander teilen. Wir können die Jause miteinander teilen, die Stifte, Spiele oder Spielzeug. Teilen können wir auch Freundschaft, Freude, Liebe, Hoffnung und Gebete.
Jesus sagt: Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer!
Ich bete in der Schule, zuhause, am Abend in meinem Zimmer, an meinem Lieblingsplatz, in der Kirche oder wenn ich unterwegs bin.
Beten kann ich für die Menschen im Krieg und dass der Krieg aufhört. Ich bete für Verstorbene. Mein Gebet ist auch für Menschen, denen es nicht gut geht oder für meine Familie und meine Nachbarn.
Jesus sagt: Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht!
Ich kann gut auf Süßigkeiten, auf Fernsehen, auf Videospiele oder auf Fleisch verzichten. In der Fastenzeit kann ich versuchen keine Schimpfwörter zu sagen oder meine Mitmenschen zu verletzen.