Unser Pfarrer Peter startet Ende Oktober in seine wohlverdiente Sabbatzeit – für uns Grund genug zu einem Pfarrabend einzuladen. Am 30. September reisten wir gemeinsam durch 16 Jahre, die wir mit unserem Pfarrer erlebt haben. Durch die Fotos wurde uns bewusst, was unser Pfarrer für uns war und ist.
Sein ‚Arbeiten‘ auf so vielen Ebenen und mit so vielen Facetten hat uns auch so manches Lachen bereitet. Sein Wirken reicht – vom Seelsorger zum Waldarbeiter – vom Sakramentenspender zum Baggerfahrer – vom Prediger zum Rote-Grütze-Koch – vom Baumeister zum Miniausbilder …… die Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
Arnold und Irmgard vom Bienenzuchtverein verstanden es mit ihren Fragen herauszuarbeiten, wer mit dem Pfarrer schon was erlebt hat
– in welcher Familie er schon ein Kind getauft hat
– wer schon einmal in den Pfarrhof eingeladen war
– bei wem der Pfarrer spontan mit dem Fahrrad vorbeigefahren ist
oder wer schon einmal ein Glas Honig von Pfarrers Bienen geschenkt bekam.
Manche Gschichtle und Anekdoten sind Karin und Renate eingefallen, z.B.
– wenn ein Griff einer Schere kaputt ist, dann kann man bei Dorner’s Otto einen Holzgriff machen lassen, das nennt man dann Reuse
– Peter’s Papier im Büro ist immer auf beiden Seiten beschrieben, da können die anderen Pfarrbüro’s noch was lernen
– zum Thema Stromsparen hat Pfr. Peter bemerkt, dass die Hoflampe bei Mark’s am helllichten Tag brennt und manch Sulzberger:in saß schon im abgedunkelten Saal
– ist der Pfarrer müde und verabschiedet sich an einem Ort, dann kann man ihn dann doch zu späteren Stunde bei den Jungen finden und eine Kaffekur für die Haare wirkt wahrlich Wunder.
Da gab es einiges zum Lachen und Schmunzeln.
Kaiser ‚Ernst‘ und Seifenstein luden unserer Pfarrer wieder einmal zur Audienz. Gott sei Dank gab Seifenstein so manches Stichwort, aber unser Pfarrer hat die Audienz mit Bravour gemeistert und das wohlverdiente Danklied genossen.
Danke dem Chor St. Laurentius, dem Spontanchor, Herbert und Klaus, Markus und Walter für die musikalischen Einlagen und guten Wünsche.
Ein herzliches Dankeschön allen, die zu diesem herzlichen, humorvollen und berührenden Abend beigetragen haben. Danke für die Deko, den heidelbeerigen Begrüßungsdrink, die schmackhaften pikanten und süßen Häppchen, für das Bedienen und die Technik.
